Kommunale Bäder

Nachhaltiges Bauen als betriebswirtschaftliche Realität

Mehr als zwei Jahrzehnte ist es her, dass die biologische Wasseraufbereitung, die damals hauptsächlich beim Bau von privaten Schwimm- und Badeteichen zum Einsatz kam, ihren Siegeszug auch in den öffentlichen Freibädern antrat.
Angeregt von der Idee, sich von der chemischen Reinigung des Badewassers im Schwimmbad zu lösen, begann man mit der Suche nach Alternativen zu den klassischen Schwimmbädern. Die Faszination vom Baden in und mit der Natur war einer der ausschlaggebenden Gründe, sich intensiver mit den Schwimm- und Badeteichanlagen zu befassen, deren großes Vorbild die Natur ist.

Mit den Naturfreibädern mit natürlich aufbereitetem Badewasser steht den Bad-Betreibenden nun eine Bädervariante zur Verfügung, die ein ökologisch, ökonomisch und gesundheitlich sinnvolles Badevergnügen ermöglicht.

Biologisch aufbereitete Badegewässer schaffen neue Werte, neues Bewusstsein im Umgang mit und zum Nutzen der Natur. Die Bedürfnisse der Menschen richten sich nach innen, auf eine Änderung der Lebensweise – hin zu mehr Natur, zu Selbsterkenntnis, Stressfreiheit, Gesundheit, Nachhaltigkeit und Beständigkeit.

Zukunftsfähig zu wirtschaften ist für viele Gemeinden und Betreibende von Naturfreibädern zur Realität und Daseinsvorsorge geworden.

Durch das Bauen von Freibädern mit biologischer Wasseraufbereitung werden Räume für die Gesundheit und das positive Wohlbefinden geschaffen und gestaltet.

In Deutschland gibt es mittlerweile über 250 von Kommunen und/oder Vereinen öffentlich betriebene biologische Freibäder.

Die hohe Akzeptanz der naturnah gestalteten Gewässer wird durch die hohe Besucherzahl eindrucksvoll belegt.

Werden Sie jetzt Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für naturnahe Badegewässer!

Das leisten wir für unsere Mitglieder:

  • Durchführung von Fachtagungen, Seminaren und Lehrgängen
  • persönlicher Erfahrungsaustausch über Planung, Bau und Betrieb von Schwimm- oder Badeteichen bzw. Naturpools in privaten Gärten oder gewerblichen Anlagen sowie von Naturfreibädern (Betrieb durch Kommunen oder Vereine)
  • Aktive überregionale Öffentlichkeitsarbeit auf Messen, in Zeitschriften und anderen Medien, durch Sonder-Aktionen etc.
  • Mitarbeit in Gremien und Regelwerksausschüssen
  • Kooperation mit überregional tätigen Vereinen & Verbänden, z. B. zur Einflussnahme auf politische Entscheidungen
  • Verlinkung zu den Homepages unserer Mitglieder
  • thematisch sortierte Mitgliederauflistung für bedarfsgerechte Abfragemöglichkeit zu Fachfirmen
  • Informationsaustausch über ein Mitglieder-Intranet
  • Ausrichtung eines Treffens speziell für Betreibende von bzw. Mitarbeitende in Naturfreibädern zum aktiven Erfahrungsaustausch

DGfnB-Mitglieder erhalten Preisnachlässe bei Veranstaltungen und Lehrgängen, z. B. beim Lehrgang zum qualifizierten Schwimmteichbauer in der alw in Freising und beim internationalen Kongress für naturnahe Badegewässer.